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Bundesverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs kritisiert

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Verzerrte mediale Darstellung der Leistungen der Heime Kernaussagen des Berichtes der Volksanwaltschaft 2016 zielen in eine andere Richtung. Der Bericht der Volksanwaltschaft 2016 spricht von 479 kontrollierten Einrichtungen, darunter 125 Alten- und Pflegeheimen.

In einzelnen Heimen traten Defizite auf, die zu bereinigen sind. Keinesfalls waren ausschließlich in Alten- und Pflegeheimen Mängel zu beobachten, wie die mediale Berichterstattung des ORF vermuten ließ. Vielmehr zeigt der Bericht der Volksanwaltschaft in seiner Kernaussage eine Systemkritik auf, ein Missverhältnis zwischen steigenden Herausforderungen in der Altenpflege wie z.B. die steigende Zahl von an Demenz Erkrankten und den tatsächlichen personellen Ressourcen in den Heimen. Die von der Politik gestalteten Rahmenbedingungen tragen dem nicht Rechnung, so die Kernaussage des Berichtes der Volksanwaltschaft. Aus Sicht des Bundesverbandes der Alten- und Pflegeheime Österreichs, Lebenswelt Heim, lautet die entscheidende Frage: Welche Leistungen wollen wir in der Altenpflege haben und welche Ressourcen sind wir als Gesellschaft bereit, dafür zur Verfügung zu stellen? Der Bundesverband steht für einen breiten Diskurs zur Verfügung und fordert ihn seit Jahren. 

Eine Pressekonfrenz des Bundesverbands der Alten- und Pflegeheime Österreichs, Lebenswelt Heim, fand am 08.06.2017 in Wien statt.

Den gesamten Artikel finden Sie unter http://www.lebensweltheim.at/index.php/news?layout=edit&id=230

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